Erziehung als Antwort auf Gewalt in jeglicher Form
Es ist an der Zeit, dass wir Menschen von klein auf lernen dürfen, die eigene Menschlichkeit auszudrücken und die Fähigkeit zu Solidarität, Gleichheit und Gewaltfreiheit entwickeln zu können. Das Lernen und die Prägung ab Geburt sind essentiell, damit dies geschehen kann: Die Erziehung in den ersten Jahren ist richtungweisend für einen großen Teil der Zukunft.
Das letztendliche Ziel einer gewaltfreien Erziehung ist es, Individuen zu formen, die dazu fähig sind, der Gesellschaft einen wertvollen Beitrag zum Wachstum und zur Entwicklung aller zu leisten: Menschen, die frei von Gewalt, kohärent, stark und solidarisch sind.
Diese Erziehung muss umfassend, andauernd und gemeinschaftlich erfolgen, basierend auf der Zentralität jeder einzelnen Person und auf der Gewaltfreiheit als Methodologie von Handlungen und Lebensstil.
Wir wissen, dass sich bereits seit langem zahlreiche Theorien, pädagogische Bewegungen, Vordenker und Gelehrte in diese Richtung bewegen, welche wir im Ideal der Universalen Menschlichen Nation zusammengefasst haben. Es ist nunmehr dringend und wichtig, dass sich diese Personen zusammentun, Erfahrungen austauschen und gemeinsam ein Manifest für dieses neue Modell der sozialen Organisation und der Erziehung erarbeiten.
Unser Ziel ist die Schaffung eines Erziehungsnetzwerks für eine Universale Menschliche Nation.
Wir schlagen vor, dass dieses Forum nicht nur die Suche nach Gemeinsamkeiten dieser vielen Realitäten verfolgt, die sich im Bereich Erziehung für die volle Entfaltung des Menschen einsetzen, sondern auch die Schaffung eines realen internationalen Netzwerks für den Austausch zwischen Vereinigungen, Gruppen, Schulen und jedem, der experimentieren und sich informieren möchte und der eine Erziehung, die den „Menschen“ als zentralen Wert und als Möglichkeit zur Überwindung jeglicher Diskriminierung anerkennt, miterbauen und verbreiten möchte.
Programm
Workshops und Erfahrungsaustausch
Das Programm befindet sich noch im Aufbau. Wir haben Samstag, den 12. Mai, als Arbeitstag für verschiedene Aktivitäten vorgesehen: kurze Konferenzen, runder Tisch und Workshops zum Experimentieren. Wir möchten den Teilnehmern und den Initiatoren die Möglichkeit geben, theoretische und praktische Aspekte der humanistischen und gewaltfreien Erziehung vorzustellen und kennenzulernen.
Am Sonntag, den 13. Mai wird es eine Zusammenfassung des Austauschs und der Ziele dieses Arbeitsbereiches im Forum geben.
Kontakt: Olivier Turquet
Initianten und Förderer:
COPEHU (Italien)
Verein Welt ohne Kriege und Gewalt (Italien)
Gemeinschaft für die menschliche Entwicklung (Italien)
Zentrum für Humanistische Studien, Ti con Zero (Italien)
Run This Way (Frankreich)
Teilnehmer:
Simona Circea, Kostas Klokas
Möglichkeiten zur Teilnahme:
Ihr könnt am Samstag mit einem Vortrag und/oder als Förderer dieses Themenbereiches teilnehmen. Die Teilnahme ist sowohl als Einzelperson als auch als Vereinigung möglich. Jede Aktivität und Teilnahme ist kostenlos und auf ehrenamtlicher Basis.
Für weitere Informationen und um teilzunehmen: